2023-04-21
Beim Plasmaschneiden handelt es sich um einen Schmelzprozess, bei dem ein überhitztes, elektrisch ionisiertes Gas aus einer Düse mit übermäßiger Geschwindigkeit in Richtung des Materials abgefeuert wird. Im Inneren des Gases entsteht ein elektrischer Lichtbogen, der einen Teil des Gases ionisiert und so einen elektrisch leitenden Plasmakanal bildet.
Die elektrische Energie des Schneidbrenners wandert durch das Plasma und die erzeugte Wärme schmilzt durch das Material. Das Plasma und das komprimierte Benzin blasen geschmolzenes Metall weg, was zur Trennung der Materialien führt. Als Arbeitsgas verwenden Plasmamaschinen in der Regel Sauerstoff oder Stickstoff.
Das Plasmaschneiden wurde in den 1950er Jahren als Alternative zum Brennschneiden entwickelt. Es wird häufig in der Automobilrestaurierung und -restaurierung, in Fertigungsbetrieben, bei Bergungs- und Verschrottungsbetrieben, im Industriebau und sogar beim Schutz von Produktionsanlagen und im Schiffbau eingesetzt.
Da das Plasmaschneiden jedoch in seinen Schneidmöglichkeiten viel eingeschränkter ist, wird es schnell durch das Laserschneiden ersetzt. Mit der Weiterentwicklung der Laserschneidtechnologie gibt es immer weniger Fälle, in denen der Einsatz von Plasmaschneiden eine bessere Option ist.
Vorteile des Plasmaschneidens
Zu den Hauptvorteilen des Einsatzes eines Plasmaschneiders gehören:
Tragbarkeit: Beim Plasmaschneiden handelt es sich um ein besonders tragbares Schneidverfahren mit der Auswahl an tragbaren Plasmabrennern, das sogar im Wasser eingesetzt werden kann.
Kostengünstig: Das Plasmaschneiden verfügt über eine hohe Abschaltgeschwindigkeit und niedrige Betriebskosten.
Schneidet dicke Materialien. Es eignet sich am besten zum Schneiden dickerer Metallteile und kann jedes leitfähige Metall schneiden.