2024-07-26
Faserlaserschneidmaschinen haben mit ihrer Präzision, Geschwindigkeit und Vielseitigkeit die metallverarbeitende Industrie revolutioniert. Um jedoch eine optimale Leistung zu erzielen, müssen Sie das richtige Unterstützungsgas wählen. Hier sind die Faktoren, die bei der Auswahl des richtigen Gases für Faserlaserschneidmaschinen zu berücksichtigen sind.
Verstehen Sie die Rolle des Hilfsgases
Hilfsgas beeinflusst die Schnittqualität, die Schnittgeschwindigkeit und die Gesamteffizienz des Prozesses. Zu den Hauptfunktionen des Hilfsgases gehören:
Ausstoßen von geschmolzenem Material: Hilfsgas hilft dabei, geschmolzenes Material aus dem Schnitt zu entfernen, verhindert ein erneutes Erstarren und sorgt für einen sauberen Schnitt.
Kühlung des Werkstücks: Das Gas kühlt das Werkstück und minimiert die Wärmeeinflusszone.
Protecting the lens: The assist gas protects the lens from spatter and debris, maintaining the integrity of the laser optics.
Steigerung der Schnittgeschwindigkeit und -qualität: Verschiedene Gase interagieren auf unterschiedliche Weise mit dem Material und beeinflussen so die Schnittgeschwindigkeit und die Kantenqualität.
Arten von Hilfsgasen
Die am häufigsten verwendeten Hilfsgase beim Faserlaserschneiden sind Sauerstoff (O₂), Stickstoff (N₂) und Druckluft. Jedes Gas hat einzigartige Eigenschaften und Anwendungen.
Oxygen (O₂): Oxygen supports an exothermic reaction with iron, increasing cutting speeds and aiding in cutting thicker materials, and is commonly used for cutting mild steel. It can increase cutting speeds on mild steel and provide better edge quality on thicker materials. However, be aware that oxidized edges may require additional cleaning or treatment and have a higher risk of burning. On thin materials, it may result in a rough surface.
Nitrogen (N₂): Nitrogen acts as an inert gas, preventing oxidation and producing a clean, shiny cut edge, and is used for cutting stainless steel, aluminum, and other nonferrous metals. Nitrogen cutting does not produce oxidation, and produces a smooth edge finish, making it suitable for thin, reflective materials. Its disadvantages are its higher cost compared to oxygen, and slightly slower cutting speeds for thicker materials.
Druckluft: Druckluft kombiniert die Eigenschaften von Stickstoff und Sauerstoff, sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis von Kosten und Leistung und eignet sich zum Schneiden dünner Metallmaterialien. Druckluft ist mit geringeren Betriebskosten verbunden und kann für einige Anwendungen geeignete Schnittgeschwindigkeiten und Kantenqualität bieten. Bei eisenhaltigen Materialien besteht jedoch die Gefahr der Oxidation, und bei dicken Materialien ist sie weniger effektiv.
Bei der Auswahl eines Hilfsgases zu berücksichtigende Faktoren
Materialtyp: Für Weichstahl wird Sauerstoff bevorzugt, da er die Schnittgeschwindigkeit durch eine exotherme Reaktion erhöht. Bei Edelstahl und Aluminium ist Stickstoff ideal, um Oxidation zu vermeiden und eine saubere Kante zu erhalten. Für dünne Metallmaterialien ist Druckluft eine wirtschaftliche Wahl.
Materialstärke: Bei dickeren Materialien kann Sauerstoff die Schnittgeschwindigkeit deutlich erhöhen. Bei dünnen Materialien sorgt Stickstoff für eine hervorragende Kantenqualität ohne Verbrennungsgefahr.
Anforderungen an Schnittgeschwindigkeit und Qualität: Wenn hohe Schnittgeschwindigkeiten im Vordergrund stehen, ist Sauerstoff die bevorzugte Wahl für Weichstahl. Für Anwendungen, die eine hohe Kantenqualität erfordern, insbesondere Edelstahl und Aluminium, ist Stickstoff die beste Wahl. Druckluft bietet einen Ausgleich für weniger kritische Anwendungen, bei denen die Kosten ein wichtiger Faktor sind.
Kostenüberlegungen: Sauerstoff ist relativ kostengünstig, erfordert jedoch möglicherweise eine Nachbehandlung, um oxidierte Kanten zu reinigen. Stickstoff ist aufgrund der Reinheitsanforderungen teurer, verringert jedoch den Bedarf an Nachbehandlung. Druckluft ist die kostengünstigste Option, kann jedoch die Kantenqualität und die Oxidationskontrolle beeinträchtigen.
Umwelt- und Sicherheitsaspekte: Sorgen Sie bei der Verwendung von Sauerstoff für ausreichende Belüftung und Sicherheitsmaßnahmen, da dieser die Verbrennung unterstützt. Stickstoff ist inert und stellt ein geringeres Risiko dar, erfordert jedoch eine sorgfältige Handhabung, um Erstickung zu vermeiden. Druckluftsysteme müssen frei von Verunreinigungen sein, die die Schnittqualität und die Maschinenleistung beeinträchtigen könnten.
Die Wahl des richtigen Hilfsgases für Ihre Faserlaserschneidmaschine trägt zur Optimierung von Leistung, Qualität und Kosteneffizienz bei. Wenn Sie Fragen oder Wünsche zu Faserlaserschneidmaschinen haben, kontaktieren Sie uns bitte.